Ein Interview mit Kayvan Soufi-Siavash zu machen, ist immer eine Herausforderung- und macht großen Spaß. Kayvan springt in die Fragen, und sagt doch, was er will. Und er redet schnell und viel. Gut so. Dieser Mann hat etwas zu sagen. Lange bevor die meisten von uns aus den alten Medien aus- und in die neuen einstiegen, war “Ken Jebsen” gegen den Strich gebürstet. Das hat vielen nicht gefallen. Er hat sich nichts gefallen lassen. Musik-Journalist, Motorradfahrer, Buchautor, Fallschirmspringer, Journalist wie Aktivist. Held. Ob das ihm gefällt? Warum nicht? Kayvan Soufi-Siavash ist kein Mann der leisen Töne, und der Kerl hat Mut! Kayvan verrät seinen früheren Spitznamen "Scherzkeks“, und gibt zu, dass es sich im "Hier und Jetzt“, einem- so der "Apolut-Mann“: "Straflager mit komischen Momenten" am besten aushalten lässt mit: Humor, Liebe und Musik. Das sind für den Vortragsreisenden mit Marathonqualität und garantiertem "Donnerhall“ die drei Qualitäten, die ihn schadlos durch unsere Zeit reisen (rasen) lassen. "Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann?“ (Emma Goldman), zitierte Kayvan am Ende seines Vortrags, ein Bekenntnis seiner Liebe zur Musik. Das ist doch schon einmal ein guter Ansatz für die seltsamen Zeiten, in denen wir gerade leben. Assange. Rock `n´Roll. Musik. Fakekamine. Lassen Sie sich überraschen!
Lights out! Spot on! Kayvan Soufi-Siavash. It's only Rock 'n´Roll- but we like you!
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