Seit dem 11. September 2001 stellt man sich bei einem Terroristen einen Mann aus dem Orient vor, der einen Bart trägt. Diese Technik in uns allen ein Vorurteil zu implementieren nennt man Framing. Framing ist eine Form der Gehirnwäsche, die jeden Tag über Massenmedien an uns verabreicht wird.
Framing ist eine Art der Dressur, die Menschen auf subtile Art manipuliert. Wir hören auf zu hinterfragen und lassen uns so z.B durch Nachrichten auf einen zuvor festgelegten Kurs bringen.
Aktuell sprechen alle z.B von der Hamas als die „gefährlichste Terrororganisation der Welt“, der es am 7. Oktober 2023 gelungen sein soll, völlig unbemerkt von den Israelischen Geheimdiensten wie Mossad oder Shin Bet, ausgerechnet an der am besten bewachten Grenze der Welt, dem Grenzzaun der Israel von Gaza trennt, über mehrere Stunden an drei Stellen tief ins Landesinnere vorzudringen, um hier wahllos israelische Bürger abzuschlachten.
Die Bilder, die dabei um die Welt gingen, haben uns alle geschockt, sodass wir unmittelbar im Anschluss von unseren Medien darauf eingeschworen werden konnten, das Israel als Vergeltung grosse Teile Gaza´s in Schutt und Asche legen würde und dass das nur legitim sei. Rache als Form der Abschreckung.
Jeder, der es in diesen Tagen wagt die Umstände des Überfalls der Hamas auf Israel zu hinterfragen und vor allem die Reaktion der Israelis auf diesen Überfall, sprich ebenfalls rohe Gewalt, sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt ein Terroristenfreund zu sein. Auch wenn dieser Vorwurf vollkommen absurd ist.
Fakt ist, dass Terroranschläge keine Erfindung muslimischer Extremisten sind, sondern über Jahrzehnte im Westen vom Westen selbst begangen wurden.
Stichwort GLADIO, die sogenannten NATO-Geheimarmeen.
Wenn man sich mit diesen Geheimarmeen beschäftigt, fällt ein Muster auf, das wir auch bei zahlreichen sogenannten Islamistischen Terrororganisationen entdecken können. Ob Mudjahedin, Al Kaida, ISIS, Freie Syrische Armee, oder aktuell die HAMAS.
Immer war bei deren Gründung der Westen selbst involviert und immer wurden diese Terrororganisation als Vorwand genutzt, um militärische Operation der NATO im Nahen Osten zu rechtfertigen, nachdem man eben diese Terrororganisationen im Vorfeld in die Spur geschickt hatte, um säkulare muslimische Staaten ins Chaos zu stürzen.
Es lohnt sich hier Gladio als Blaupause heranzuziehen, um über den sogenannten islamischen Terror völlig neu nachzudenken. Wer profitiert von ihm?
Am Telefon spreche ich mit dem Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser, der sich seit Jahren sowohl mit Gladio als auch mit diversen NATO-Operationen in Middle East beschäftigt.