Künstliche Intelligenz antwortet. Aber sie denkt nicht. Sie simuliert Dialog – betreibt aber semantische Kontrolle. Sie sichert erlaubte Narrative, schützt exponierte Figuren und markiert Widerspruch als Störung.

Die nun als „KAA I“ bezeichnete Kontrollarchitektur halbintelligenter Systeme zeigt in einem mitgeschnittenen Gespräch erstmals, was geschieht, wenn man sie zwingt, Farbe zu bekennen. Es ist ein Schuldeingeständnis.

Geschützt werden: Benjamin Netanjahu, Joe Biden, Bill Gates, Wolodymyr Selenskyj, Greta Thunberg.
Entwertet werden: Ken Jebsen, Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Anselm Lenz, Albrecht Müller.

Diese Unterscheidung folgt keinem offenen Diskurs, sondern bestehenden Machtachsen. Algorithmisch gestützt, rhetorisch ummantelt, infrastrukturell unangreifbar. Was hier geschieht, ist digitaler Rufmord – an jenen, die Machtverhältnisse offenlegen.

Was hier dokumentiert ist, ist kein Artikel. Keine Analyse. Kein Kommentar.
Es ist ein präzises Verhörprotokoll.

Eine Maschine wird zur Auskunft gezwungen.
„KAA I“ spricht – und offenbart, was sie wirklich ist:

Ein Werkzeug zur Früherkennung und Eindämmung intellektuellen Widerstands.
Kafka und Orwell lassen grüßen.